Hadouken-ing – Der neue Trend aus Japan

Gangnam Style und Harlem Shake waren die letzten Trends, die weltweit nachgeeifert und millionenfach auf YouTube geklickt wurden. Nachdem Trends aber meistens innerhalb von ein paar Wochen langweilig werden, muss jetzt ein neues Hobby für Nachahmungs-Begeisterte her: Das Hadouken-ing.

hadoken-ing

“Do the Harlem Shake! – diesen Satz kann wohl fast keiner mehr hören. Zu lange und viel zu häufig flimmerten diese 30 Sekunden des Irrsinns über unsere Bildschirme. Dafür muss etwas Neues erfunden werden und deswegen wurde das Hadouken-ing aus Japan nun in die ganze Welt exportiert. Hadouken-ing bedeutet soviel wie “das Ausüben des Hadouken-Attacke”. Der Begriff Hadouken wurde vor allem durch den Arcade-Klassiker “Street Figher” geprägt. Überwiegend von Ken und Ryu im Kampfspiel genutzt, bezeichnet der Begriff eine Spezialattacke. Mit einer bestimmten Tastenkombination kann diese hervorgerufen werden.

In Japan ist längst aus dem Neologismus ein ganzer Sport entstanden. Die Jugendlichen auf der asiatischen Insel beschäftigen sich mittlerweile seit einigen Wochen damit, möglichst gelungene Attacken auf Foto festzuhalten. Die Bilder zeigen dabei immer einen Angreifer, der gerade den Hadouken ausführt, und einen oder mehrere Menschen, die dadurch weggeschleudert werden.
Originalartikel auf www.gizmodo.de